Content is King! Bäh, ich kann es nicht mehr hören! Der Satz ist schon so ausgelutscht, dass mir die Augen weh tun, wenn ich ihn wo lese (sie brennen schon! 😉 ) Nichtsdestotrotz ist er nach wie vor wahr. Das gebe ich gerne uneingeschränkt zu. Plumpe Werbung ist nicht mehr. Doch es ist auch stressig, weil man sich immer wieder neuen Content aus den Fingern saugen muss. Oder wie geht es dir damit? Um es dir etwas zu erleichtern, habe ich hier 5 Tools für dich, mit deren Hilfe du sicherlich neue Ideen für deinen Content findest.
Inhaltsvereichnis
Ideen für deinen Content dank Google Autocomplete und Google Suggest
Einfach, aber gut. Wenn du einen Begriff in die Google Suche eingibst, werden wir weitere Suchvorschläge ausgeworfen. Und diese bringen oft unverhofft neue Ideen.
Ebenso findest du oft am Seitenende unten weitere verwandte Suchbegriffe.
Du glaubst ja nicht, wie oft einem die einfachsten und naheliegendsten Dinge nicht einfallen. Dank Google Suggest werden dir die häufigsten und verwandten Suchbegriffe ausgeworfen, was die Chance, dadurch neue Ideen für einen Blogbeitrag zu finden, deutlich erhöht.
Abgesehen davon sind diese Ergebnisse auch wichtige Keywords bzw. Keyword-Phrasen, die für dich auch für die Suchmaschinenoptimierung deiner Texte relevant sind. Hier solltest du allerdings darauf achten, nicht gerade die beliebtesten Keywords zu verwenden (zB der Google Keyword Planer hilft dir dabei). Die landen nämlich auch mit großer Wahrscheinlichkeit in den Texten deiner Mitbewerber. Lieber auf die Nischen setzen. 😉
Keyword Everywhere
Auf dieses Tool bin ich dank Kate Toon gestoßen. Die Suchmaschinenexpertin aus Australien empfiehlt es in ihrem Newsletter. Dieses Tool installiert sich in deinem Browser oben rechts als Add-on.
Ähnlich wie Google Suggest weist es dich auf ähnliche und verwandte Suchanfragen hin. Das Tool unterteilt aber auch in „verwandte Suchbegriffe“ und „Begriffe, wonach die User ebenfalls gesucht haben“, was ich sehr praktisch finde.
Mir hat es schon oft geholfen, ein bisschen in Google zu suchen, um so an neue Ideen für Blogposts zu gelangen. Allein die unterschiedlichen Formulierungen haben mich in vielen Fällen weitergebracht.
Google Trends
Für den perfekten Überblick über die Suchanfragen-Trends auf Google: Google Trends.
Du kannst zum Beispiel einen Suchbegriff eingeben und dann auswerten, welche Begriffe zu dem Thema gesucht wurden und mit welchem Suchvolumen. Auch ähnliche Suchbegriffe wirft Google Trends für dich aus.
Dabei kannst du auch gleich zwei Themen miteinander vergleichen:
Interessant ist es auch, sich die Suchanfragentrends des Tages (oder eines anderen festgelegten Zeitraumes) anzusehen. Natürlich ist nicht jedes Mal was für dich dabei, aber die Möglichkeit, dadurch auf eine neue Content Idee zu stoßen, ist hoch. Die Trends findest du übrigens in den Einstellungen (Links oben). Sortiere nach deinem Land und sieh nach, was deine Mitbürger auf Google suchen.
Du siehst, die Österreicher finden Gefallen an Promi-Stories. 😉
Answer the Public
Auch Answer the Public zieht die Daten aus den Google Suchanfragen. Mit einem riesigen Plus: Fragen werden mitberücksichtigt und so erhältst du, wenn du zB. „Schokolade essen“ in die Suche eintippst, Folgendes😊
Suchanfragen-Kombinationen aufgrund von Präpositionen zeigt dir Answer the Public auch:
Zusätzlich gibt es noch Vergleiche wie zB. „Schokolade essen und nicht zunehmen“. Ganz toll finde ich auch die Alphabetische Reihung der Suchbegriffe:
Was dir Answer the Public hier auswirft ist schon sehr umfangreich. Da muss dir einfach eine Idee kommen! Oder zwei. Oder drei. 😉 Probiere es wirklich mal aus.
Content Ideen dank Facebook Gruppen
Facebook Gruppen sind zwar kein klassisches Tool, aber in letzter Zeit habe ich diesen Tipp oft gelesen und möchte ihn dir hier nicht vorenthalten.
Im Endeffekt ist es ja so, dass dir immer deine Zielgruppe bzw. Zielperson deinen Content vorgibt. Was sie interessiert, willst du ihnen auch geben. Sonst hat der ganze Content Marketing Kram ja auch gar keinen Sinn. 😉
Social Media eignet sich generell hervorragend dazu, mit deiner Community in Kontakt zu treten und nach Feedback und Ideen zu fragen. Facebook Gruppen haben nochmal eine eigene Dynamik, weil ganz besonders das Schwarmwissen angezapft wird. Du brauchst also nicht mehr zu tun, als regelmäßig in den Gruppen zu schmökern. Was suchen die Menschen? Womit haben sie immer wieder ihre Probleme? Was wünschen sie sich?
Alles in allem sind Facebook Gruppen eine großartige Erfindung. Du knüpfst neue Kontakte, hilfst anderen Mitgliedern bei ihren Problemen, bekommst selbst Hilfe, wenn du mal nicht weiterweißt und obendrein sind sie Quelle für neue Content Ideen.
Fazit
Kurz gesagt ist und bleibt es ganz einfach: Schreib für deine Zielperson. Behalte sie immer im Kopf, wenn du was schreibst. Löse ihre Probleme und unterhalte sie mit gutem Content.
Um zu erfahren, was deine Zielgruppe will, nutze die Tools aus diesem Beitrag. Allesamt haben sie gemein, dass sie auf Suchanfragen von Menschen beruhen. Du möchtest ja auch Menschen mit deinem Content erreichen und überzeugen. Also schöpfe aus den vollen und kreiere Inhalte, wo deine Leser sagen „Genau das habe ich jetzt gesucht/gebraucht.“
Viel Spaß beim Ideen-Suchen – und Umsetzen! 😉
Liebe Grüße
Kerstin
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