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Authentisches Social Media Marketing als Introvertierte: Regelmäßig und konstant Mehrwert auf Social Media posten

Social Media ist aus dem Marketing Mix heutzutage nicht mehr wegzudenken. Wer Sichtbarkeit möchte – und das sollten alle Selbstständigen und Unternehmer:innen anstreben – braucht auch einen Auftritt auf Social Media. Wer nicht auf Instagram, LinkedIn & Co vertreten ist, wird leicht übersehen. Social Media Marketing ist einfach, doch regelmäßig neue Beiträge zu posten? Puh, das kann zur Herausforderung werden. Wie du es schaffst, regelmäßig auf Social Media echten Mehrwert zu posten und warum Social Media besonders für Introvertierte eine große Chance ist, erfährst du in diesem Beitrag. Los geht’s!

Warum ist regelmäßiges Posten und Sichtbarkeit so wichtig?

Ja, warum die Regelmäßigkeit auf Social Media so ein bedeutender Faktor für die Reichweite? Ein Grund ist uns längst bekannt: der Algorithmus. Belohnt wird, wer fleißig postet und damit die User auf der jeweiligen Plattform unterhält und damit zum Bleiben animiert.

Der meiner Meinung nach wichtigste Grund, warum konstante und regelmäßige Sichtbarkeit auf Social Media so wichtig ist, ist die Zielgruppe. Für die machen wir das ja alles. Und alles steht und fällt mit ihr. Wer nur sporadisch mal einen Beitrag rausgibt, ab und an mal eine Story dreht, wird nicht lange gesehen. Dafür sorgt einerseits der Algorithmus, aber vor allem die Menschen auf Social Media selbst, weil ihnen etwas fehlt: Vertrauen.

Eigentlich logisch, oder baust du Vertrauen zu Menschen auf, die du kaum zu Gesicht bekommst? Da kommt ja nicht mal eine Vertrautheit auf, geschweige denn echtes Vertrauen in dich als Person und in dich als Expert:in. Die Menschen wollen uns kennenlernen, wollen uns sehen und sie wollen natürlich auch einen Nutzen aus unseren Inhalten ziehen. Das fördert das Vertrauen, was, wie wir alle wohl wissen, letztlich das Zünglein an der Waage bei der Kaufentscheidung ist.

Wie oft sollte man auf Instagram posten?

Das ist die wohl am häufigsten gestellte Frage, wenn es um Content auf Social Media geht. Wie oft soll ich denn bitte posten?

Mein Hauptkanal ist Instagram und dort empfehle ich, dreimal in der Woche einen Beitrag zu posten. Meine Content-Tage sind Montag, Mittwoch, Freitag, aber da muss jede:r seinen eigenen Flow finden. Wenn du deine Beiträge in der Meta Business Suite planst, werden dir Zeiten mit hoher Aktivität deiner Follower:innen vorgeschlagen, das kannst du auf jeden Fall ausprobieren. Eine andere Variante, die ich auch demnächst selbst eine Zeit lang austesten möchte: zwei Beiträge unter der Woche und einen am Wochenende.

Die Reichweite steigt aber auf jeden Fall, je mehr Beiträge du veröffentlichst. Eine Zeit lang habe ich an den fünf Werktagen gepostet und erreichte damit meine bisher höchste Reichweite (und sie ging auch drastisch wieder zurück, seit ich wieder „nur“ drei Beiträge poste 🙁 )

Das Wichtigste, das ich dir mitgeben möchte: Regelmäßig heißt auch konstant, das heißt, Ausdauer und Durchhaltevermögen ist gefragt. Es bringt nichts, drei Wochen lang je drei Beiträge zu posten und dann wieder für ein paar Wochen unterzutauchen. Social Media ist ein Marathon.

Wie oft sollte man eine Story auf Instagram veröffentlichen?

Bei den Stories gehen die Meinungen auseinander. Eine ist, die Stories auslaufen zu lassen – also die 24 Stunden, die eine Story online ist. Das bedeutet, du machst jeden zweiten Tag neue Stories.

Die andere Meinung ist, dass die Storyline nie leer sein sollte. Das macht meiner Meinung nach auf jeden Fall Sinn, wenn man jene Besucher:innen denkt, die dich gerad erst entdeckt haben und auf dein Profil hüpfen. In den Stories können sie sich ein persönlicheres Bild von dir machen.

Wie oft sollte man auf LinkedIn posten?

LinkedIn tickt anders. Das ist wohl auch der Grund, warum so viele Instagram-Fans zögern, auch diese Plattform auszuprobieren. Doch ich sag‘s dir ganz ehrlich: Tu es. 😊

Auf LinkedIn reicht es für den Anfang auch, wenn du alle zwei Wochen (!!) einen neuen Beitrag veröffentlichst und dich dann auf einmal pro Woche steigerst. Das reicht völlig, solange LinkedIn nicht dein Hauptkanal ist. Dann würde ich zweimal pro Woche empfehlen – und damit sind wir noch immer viiiiel chilliger unterwegs, als auf Instagram oder gar TikTok.

Es gibt allerdings etwas, dass du nicht vergessen solltest: Bei anderen Accounts kommentieren! In einem Seminar, das ich im Oktober besucht habe, wurde uns ein Richtwert mitgegeben: 1:12. Das heißt, für einen Beitrag von dir solltest du 12 Mal unter anderen Beiträgen kommentieren.

Das gebe ich dir hiermit auch gleich für Instagram mit: Kommentiere, wenn du einen neuen Beitrag veröffentlicht hast, am besten aber täglich. Plane dir dafür 15 Minuten ein und schau, welche Beiträge dich anlachen und wo du einen wertvollen (!) Kommentar hinterlassen möchtest.

Was sollte man posten?

Wenn wir schon tiefer in das Thema von regelmäßig gutem Content auf Social Media eintauchen, besprechen wir auch noch kurz, WAS man eigentlich posten soll.

Die Antwort: Mehrwert!

Klingt einfach, kann aber durchaus herausfordernd sein. Um echten Mehrwert für deine Zielgruppe bieten zu können, musst du sie richtig gut kennen. Stell dir immer die Frage, welchen Nutzen sie sich von dir wünschen und hilf ihnen mit deinen Beiträgen bei den Herausforderungen im Alltag als….(insert Zielgruppe). Versetze dich in deine Traumkund:innen hinein, recherchiere, kurz: mach diese Basisarbeit für dein Selbstmarketing.

Und bevor du richtig Stress kriegst: Unterhaltung ist auch Mehrwert. Bringst du deine Follower:innen zum Lachen, hast du einen Nerv getroffen. Ein guter Beitrag lebt von Information und Emotion. Der Mix macht’s.

Apropos Mix: Das empfehle ich auch bei den Formaten. Wechsle Reels, Carousels, Fotos, Lives usw. ab. Das mag angeblich auch der Algorithmus.

Weshalb ist es schwierig, konstant Beiträge zu teilen?

Die Herausforderung bei Social Media Marketing und dem regelmäßigen Teilen von guten Beiträgen ist meiner Erfahrung nach meistens mangelndes Durchhaltevermögen und mangelnde Kenntnis der Zielgruppe. Das geht wiederum Hand in Hand:

Wenn du deine Zielgruppe gut kennst, schaffst du es auch leicht, gute Beiträge für sie zu erstellen. Damit steigt die Interaktion und deine Freude über den Zuspruch deiner Follower:innen. Das motiviert, neue Beiträge zu erstellen und dranzubleiben.

Ein besonders starker Motor für die Ausdauer, Motivation und das Dranbleiben ist ein starkes Warum. Wenn du weißt, was dich antreibt, was deine Vision ist und warum du dir das „antust“, fällt es dir leicht, aus Durchhängern leichter rauszukommen. Das gilt für das Social Media Marketing wie für die Selbstständigkeit an sich.

Weitere Gründe, warum es schwerfällt, regelmäßig auf Social Media zu posten:

Die meiner Meinung nach gewichtigsten Gründe, für mangelndes Durchhaltevermögen auf Social Media kennst du nun. Aber es gibt noch andere, die uns reingrätschen können:

Keine Strategie

Es kommt recht häufig vor, dass Social Media „nur schnell nebenbei“ gemacht wird, eine „lästige Pflicht“ ist, die man halt machen muss, wenn man sichtbar werden möchte. Damit fehlt es an der Basisarbeit (Positionierung & Zielgruppe) und an der Strategie. Man postet schnell mal irgendwas, halbherzig, ohne Nutzen für die Zielgruppe (bis auf den ein oder anderen „Glückstreffer“). Kein Nutzen, keine Regelmäßigkeit.

In dem Fall heißt es: Back to the basics. Hierzu emfehle ich dir meinen Blogartikel „Authentisches Marketing als introvertierte Coach“.

Impostor Syndrom aka Hochstapler Syndrom

Ach ja, davon kann ich ein Lied singen. Du auch? Mein Impostor Syndrome kommt gerne hin und wieder vorbei und sucht Aufmerksamkeit. Dann geht es los: Ich kann das noch nicht gut genug. Was, wenn ich was gefragt werde und keine Antwort weiß? Ich weiß einfach noch nicht genug zu dem Thema. Wenn ich damit rausgehe, fliege ich garantiert auf. …

Kein Wunder, dass es da nix wird mit dem regelmäßigen posten. Wie auch, wenn wir uns selbst und unsere Fachkenntnis so anzweifeln? Mit jedem Beitrag bieten wir eine Angriffsfläche für blöde Kommentare und bekommen im schlimmsten Fall sogar Angst vor der Sichtbarkeit.

Mein Erste-Hilfe-Tipp für Impostor-Besuche: Setz dich hin und schreib dir deine Erfolge auf. Jeden einzelnen und wenn er noch so klein ist. Meistens machen wir Erfolge nämlich selbst klein und wenn du sie aufschreibst führst du dir schriftlich vor Augen, was du alles schon erreicht hast.

Das sollte das Selbstbewusstsein wieder pushen und das Hochstapler Syndrom wieder heimschicken.

Unser Zyklus

Absolut natürlich und dennoch sind sich viele Frauen nicht genug bewusst über die Phasen des weiblichen Zyklus. Fakt ist, dass wir gegen Ende unseres Zyklus das Bedürfnis haben, uns mehr und mehr zurückzuziehen. Da wollen wir nicht aktiv raus gehen.

Das erschwert dann natürlich auch, Stories aufzunehmen oder Videos, wo wir direkt zu unserer Zielgruppe sprechen. Für diese Phasen gibt es Tipps etwas weiter unten.

Als Introvertierte fällt es dir manchmal schwerer, auf Social Media sichtbar zu werden

Introvertierte ticken anders als extravertierte Menschen. Das ist eine Tatsache. Trotzdem sollte man uns nicht mit schüchternen Menschen verwechseln. Wir sind durchaus eloquent und selbstbewusst und auf jeden Fall Expert:innen auf unserem Gebiet, wir brauchen nur längere „Aufwärmphasen“ in der Gruppe und hören lieber zu, als selbst zu reden. Mehr zu den Stärken von introvertierten Selbstständigen lesen willst, hüpf in diesen Artikel.

In stark introvertierten Phasen fällt es uns aber noch schwerer, aktiv raus zu gehen und selbst sichtbar zu werden. Tipps, wie du trotzdem regelmäßig neue Inhalte veröffentlichst, findest du weiter unten.

Warum ist Social Media trotzdem so wertvoll für Introvertierte?

Wie du vielleicht schon gesehen hast, habe ich mich auf authentisches Social Media Marketing für Introvertierte spezialisiert. Ich bin selbst introvertiert und habe in meiner Zeit als Selbstständige erkannt, dass lautes Verkaufen, von einer Veranstaltung zur nächsten zu hetzen, um den Menschen von meinem Angebot zu erzählen, nichts für mich ist. Für mich ist das der pure Stress und es kostet mich auch wahnsinnig viel Energie.

Social Media hat mir eine neue Welt eröffnet. Ich kann mich selbst zeigen und über mein Angebot sprechen, ohne das Haus zu verlassen. Ich muss nicht sofort Rede und Antwort stehen, sondern kann in Ruhe überlegen und in meinem stillen Kämmerchen weiter an meinen Beiträgen und Ideen basteln, Blogartikel und Newsletter schreiben. In meinem Tempo und zu meinen Bedingungen. Ich agiere aktiv und muss nicht sofort auf alles reagieren

Die Vorteile der Social Media Formate für Introvertierte

Als introvertierte Selbstständige habe ich die Vorteile von Social Media für mich klar erkannt:

  • Ich muss nicht zwangsläufig unter Menschen gehen (auch wenn ich das ab und zu sehr gerne mache😉 ), um mit meinem Business sichtbar zu sein.
  • Ich „sende“ aus der gewohnten Umgebung meines Home Office in die große weite Welt.
  • Auf Social Media lerne ich neue und interessante Menschen kennen und kann mit ihnen auf meine bevorzugte Art (schriftlich 😉 ) kommunizieren.
  • Wo in der Offline-Welt oft der falsche Eindruck entsteht, ich sei zurückhaltend oder gar langweilig, weil ich mich mit Worten zurückhalte, kann ich auf Social Media in Videos ich mein Fachwissen teilen und zeigen, dass ich lustig und gesprächig bin.
  • Die unterschiedlichen Formate auf Social Media passe ich an meine Bedürfnisse an. Videos von mir, wenn die Energie stimmt. Herkömmliche Beiträge plus Text für stark introvertierte Phasen.

Jetzt kommen wir zu meinen persönlichen Highlights und Tipps, wie du regelmäßig Inhalte auf Social Media veröffentlichst, auch wenn du mal wenig Zeit oder Lust hast.

Sichtbar bleiben auf Social Media wenn du keine Lust auf rausgehen oder keine Zeit hast

Kommen wir nun zu meinen Tipps, die du sofort umsetzen und für dich nutzen kannst, damit du in Zukunft konstant und mit Regelmäßigkeit auf Social Media sichtbar bleibst:

Ich habe die Tipps in zwei Kategorien geteilt. Zuerst schauen wir uns, wie du dich präventiv für introvertierte bzw. stressige Phasen rüsten kannst. Dann folgen Ideen, welche Art von Beiträgen und Formaten du nutzen kannst, wenn du nicht selbst vor die Kamera treten magst.

Regelmäßig posten – Vorbereitung ist alles.

Kommen wir gleich zu den Maßnahmen, die dir schon vorausschauend dabei helfen, regelmäßig Beiträge auf Social Media zu teilen und dir zeitliche Puffer und kreative Freiräume zu schaffen.

Einen Ideen-Pool anlegen

Was häufig am meisten stresst: Keine neuen Ideen. Deshalb mache ich es so, und kann dir das nur wärmstens ans Herz legen, dass ich meine Ideen zentral an einem Ort abspeichere. Bei mir ist das die Notiz-App von Google. Sobald die Ideen kommen, egal ob unterwegs oder am PC, mach ich eine neue Notiz und die Idee ist sicher gespeichert und geht nicht mehr verloren.

Content planen – in einem eigenen Conent Plan

Planung ist das halbe Leben.. oder so. Ok, ok, wenn du als Kreativkopf jetzt aufheulst, wie wär’s damit: Ein Plan gibt dir Freiheit und außerdem schafft er dir Freiräume, um deinen Ideen und Projekten nachzugehen. 😉

So geht’s:

Du nimmst deine Ideen her und legst fest, wann du welchen Beitrag posten möchtest. Das heißt, du notierst zB zu Mo, Mi und Fr jeweils einen Entwurf für die Caption. Den Text musst du im Plan noch nicht ausformulieren.

Das machst du entweder nur für die darauffolgende Woche oder gleich für einen ganzen Monat. Je nachdem, wie es sich für dich stimmig anfühlt. Damit steht dein Content Plan.

Beiträge vorausplanen in einem Tool

Der nächste Tipp folgt direkt der Content Planung. Wir nutzen Tools, um unsere fertigen Beiträge automatisch veröffentlichen zu lassen. Das ist wohl die praktischste Erfindung neben der Notiz-App. 😉

Um diesen Vorteil größtmöglich zu nutzen, empfehle ich dir, für die Content Produktion einen Vormittag zu blocken und da deine Beiträge für die nächsten ein, besser zwei Wochen, fix fertig zu erstellen und dann zB in der Meta Business Suite (gratis) oder direkt in der Social Media Plattform zu planen. Dann werden deine Beiträge vom Tool automatisch gepostet und du kannst dich in den nächsten Wochen beruhigt – und entspannt – deinen Kund:innen widmen. Oder auf Urlaub gehen und zehn Bücher lesen. 😊

Zeit sparen mit Content Recycling – was hat gut funktioniert?

Diesen Punkt nimmst du idealerweise gleich direkt mit auf in deine Content Planung. Du gehst deine alten Beiträge durch, schaust, was gut funktioniert hat und postest denselben Beitrag mit leicht abgeändertem Text oder Image noch einmal.

Content Recycling hilft dir auch über Phasen, wo die Content- Muse mit neuen Ideen auf sich warten lässt.

TIPP: In meinem Content Workshop gehen wir den Content Workflow gemeinsam durch. Wir machen auch einen gemeinsame Zielgruppenrecherche und legen erste Ideen fest. Wenn du noch mit der Content Produktion haderst und auf der Suche nach einer Contentroutine bist, dann schau dir den Workshop unbedingt an. Wir machen auch einen Beitrags-Entwurf in Canva und du lernst Tools für die Content Planung kennen und nutzen.

Beitags-Formate für introvertierte Phasen, wo du keine Lust auf Videos von dir hast

Auf geht’s zum letzten Punkt: Den Ideen für Beiträge und Stories, die dir helfen, sichtbar zu bleiben, ohne dich selbst zu zeigen.

Carousel-Postings

Sie eignen sich wunderbar dafür, konkrete Tipps für deine Follower:innen zu teilen. Dafür kannst du Images in Canva erstellen und diese in den Slides teilen. Vorteil von Carousel Postings ist eine längere Verweildauer, wenn sich die Menschen durchswipen und lesen.

Außerdem sind Carousel Postings auch dafür gut, um in deinem Feed auf deine Themen aufmerksam zu machen (weil man den Text und zB nicht nur Fotos und Videos sieht).

Reels „ohne Gesicht“

Klingt a bissl komisch, aber mir fällt grad keine bessere Bezeichnung ein. 😉 Gemeint sind Reels, die zB die Natur zeigen, oder auch etwas aus deiner Perspektive, oder einfach nur einen Schwenk durch deine Umgebung. Wichtig dabei: Das Reel muss dann einen Textblock enthalten, der entweder selbst schon den Mehrwert zeigt, oder auf die Caption verweist, die dann wiederum konkrete Tipps, Erfahrungen, kurz: Mehrwert schenkt.

Video-Anleitungen

Etwas, das ich selbst gerade für mich entdeckt habe sind Anleitungen, also kleine Tutorials in Videoform. Du kennst solche Anleitungen sicher: Rezepte, Bauanleitungen, Bedienungsanleitungen (zB bei mir wie man Features von Instagram nutzt) oder auch Bilder malen, Blumendeko basteln usw.

Anleitungen sind nicht nur praktisch, wenn du dich selbst nicht zeigen willst, sondern vor allem auch super, um Vertrauen deiner Zielgruppe in dein Fachwissen zu gewinnen.

Kundenfeedback

Auch superpraktisch und vor allem sinnvoll. Mit Kundenfeedback rückst du nicht nur dein Angebot ins Rampenlicht, sondern zeigst auch anhand der Erfahrung deiner Kundin, wie sie sich nach der Zusammenarbeit mit dir fühlt und was sie jetzt daraus gemacht hat.

Kundenfeedback kannst du in einem eigenen Beitrag in Schriftform teilen oder aber du lässt deine Kund:innen in einem Video zu Wort kommen. Die beiden Formate kannst du auch abwechseln bzw. je einmal posten. Wegen Zeitsparen wär’s. 😊

Stories mit Text und Bild

Stories sind etwas, was ich generell auch gerne nutze, wenn ich wirklich mal nicht dazu gekommen bin, Beiträge zu erstellen. Stories werden ohnehin immer mehr geguckt, weshalb ich dir auf jeden Fall ans Herzen legen möchte, dieses Feature unbedingt zu nutzen, um gesehen zu werden.

Wenn ich selbst gerade nicht in die Kamera quatschen möchte, poste ich zB ein Urlaubsfoto oder passendes Foto von mir mit einem Text dazu.

Stories sind zwar in erster Linie dazu da, um den Menschen deine persönlichere Seite zu zeigen, aber dennoch: der Nutzen für die Zielgruppe ist das Wichtigste. Teile also immer wieder Tipps von dir.

Stories mit alten Beiträgen

Damit sind wir schon beim letzten Tipp: Mehrwert kannst du auch schenken, indem du einen Beitrag von dir in der Story teilst. Das empfehle ich dir ohnehin, bei jedem neuen Beitrag auf jeden Fall zu machen.

Es funktioniert aber auch wunderbar mit alten Beiträgen. Wenn der Beitrag inhaltlich noch aktuell ist und gerade passt, teile ihn. Deine Follower:innen freuen sich über deine Tipps. Außerdem haben ihn bestimmt noch nicht alle gesehen.

Auf diese Weise bleibst du sichtbar, schenkst Nutzen und musst dafür nicht einmal selbst vor die Kamera treten. 😊

Fazit

Regelmäßig auf Social Media zu posten ist herausfordernd und es kann unterschiedliche Gründe haben, warum es nicht gelingt. Social Media ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Genauso wie da braucht es auch Regenerationsphasen, um wieder Energie zu tanken. Pausen sind gut und wichtig. Es gibt auf Social Media genug Möglichkeiten, um auch in solchen Phasen mit dem eigenen Angebot sichtbar zu bleiben, auch wenn man gerade keine Lust auf „das Außen“ hat. Meine wertvollsten und bewährtesten Tipps hast du im Artikel kennengelernt und nun gibt es keine Ausreden mehr. 😉

Wenn du tiefer in das Thema eintauchen möchtest oder generell eine individuelle Begleitung in dein natürliches Sichtbar:sein auf Social Media wünschst, dann ist mein Premiumprogramm Sichtbar:sein – auf deine Weise vielleicht genau das Richtige für dich. Schreib mir und lernen wir uns kennen.

Tipp: Ich beantworte gerne deine Fragen rund um authentisches Social Media Marketing als Introvertierte in meinem Sichtbar:sein Weekly, jeden Mittwoch live um 15 Uhr auf meinem Instagram Kanal. Schreib mir und ich verspreche dir, es einfach zu erklären. Keine unnötigen Fach- oder Fremdwörter, alles leicht verständlich und für jede umsetzbar.

Ein Gedanke zu „Authentisches Social Media Marketing als Introvertierte: Regelmäßig und konstant Mehrwert auf Social Media posten“

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