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3 schlagende Argumente dafür, einen eigenen Blog zu starten

Warum du einen eigenen Blog starten solltest

Eine Frage kommt in Gesprächen von meinen Kund*innen immer wieder: „Wozu brauche ich einen eigenen Blog? Ich kann ja nicht gut schreiben. Ich wüsste nicht mal worüber.“ Solche und ähnliche Antworten erhalte ich, wenn ich meine Kundinnen frage, ob sie einen eigenen Blog starten wollen.

Tja, falls du auch zu den Zweiflern gehörst, dann Augen auf: hier kommen drei schlagende Gründe, warum ein eigener Blog genau das Richtige für dich ist.

Dein Blog ist eine Informationsquelle

Stell dir vor, du stößt auf eine Frage, deren Antwort dich schon immer interessiert hast. Etwas, worüber du dich genauer informieren willst. Was machst du? Genau! Du googlest danach. Oder nicht?

Jetzt stell dir vor, dein Blog hat genau die Informationen, nach denen deine Zielgruppe sucht. Das wäre doch toll, oder nicht? Denn je öfter deine Besucher auf deiner Website fündig geworden sind, desto öfter kehren sie zurück. Dein Blog wird zur Anlaufstelle für Menschen, die Informationen zu einem bestimmten Thema suchen.

Gerade in der heutigen Zeit ist Information und Wissen unser höchstes Gut. Wir können alles jederzeit nachlesen. Und das tun viele von uns nicht nur auf Wikipedia, sondern auch auf privaten oder Unternehmens-Blogs. Blogs sind zur Informationsquelle geworden.

Für mich ist das pure Motivation – ich möchte meinen Leser*innen genau die Informationen bieten, die sie sich zu den Themen Websites, Texten und Selbstständigkeit wünschen. Ich freue mich immer wie ein kleines Kind über Kommentare und Feedback. Letzteres verbessert nicht nur mein Schreiben, sondern auch die Qualität der Inhalte.

Teile dein Wissen mit der Welt und lass es nicht in deinem Hirn vor sich hinschlummern. 🙂

SEO-Vorteil: Google honoriert guten Content mit Mehrwert für die Leser*innen

Guter Content zieht Menschen an. Klar, wenn wir auf Google nach bestimmten Informationen suchen, wollen wir Ergebnisse. Das heißt, wir wollen in dem Artikel dann auch genau jene Informationen finden, die wir gesucht haben und die uns von der Headline auch versprochen werden.

Doch auch Google bevorzugt guten Content: Wenn du diesen Anforderungen mit deinem Blog gerecht wirst, verweilen Besucher länger auf deiner Website, um deine Inhalte zu lesen. Das wiederum signalisiert Google: „Hey, dieser Blog hält, was er verspricht. Den mag ich.“ Und das wird honoriert – mit einem besseren Platz im Google Ranking. Und wer träumt nicht davon, zu einem bestimmten Thema auf Platz 1 auf Google zu landen? 🙂

Doch reicht guter Content allein? Nun ja, er hat jedenfalls hohen Anteil am Erfolg auf Google. Was du aber auf jeden Fall noch machen solltest:

  • Die Probleme und Interessen deiner Zielgruppe herausfinden
  • Danach Keywords recherchieren
  • Keywords bewerten (Ubersuggest, KWFinder,…)
  • Die Keywords (und Synonyme) in deinen Artikeln platzieren (in der H1, H2 und im Text) – Achtung; nicht übertreiben. Der Lesefluss steht immer im Vordergrund und Keyword-Stuffing mag Google gar nicht.
  • Metadaten nicht vergessen! Die musst du auch ansprechend Texten, inkl. CTA.

In WordPress verwende ich Yoast SEO als Tool für die Optimierung. Das Tool ermöglicht dir, dein Keyword sowie die Lesbarkeit deines Textes zu prüfen. Ein Ampelsystem zeigt dir sofort, wenn du noch etwas nachjustieren solltest.

Ein eigener Blog macht dich zur/zum Expert*in

Wenn du immer mehr und immer häufiger Menschen auf deinen Blog ziehst, dann machst du was richtig. Kann es sein, dass du dir Expertenstatus aufgebaut hast?

Genau das funktioniert hervorragend mit Hilfe von Blogs. Durch die regelmäßige Veröffentlichung von neuen Artikeln zu einem bestimmten Themenkreis, trägst du immer mehr Wissen hinaus in die Welt. Je öfter du über ein Thema schreibst, desto mehr befasst du dich damit. Du eignest dir also noch mehr  Wissen an. Das ist eine ganz logische Folge. Im besten (und wahrscheinlichsten) Fall brennst du für dein Thema. Nach und nach landen immer mehr Menschen auf deiner Seite und fragen dich aktiv nach deiner Meinung oder um einen Rat.

Spätestens jetzt, darfst du dich mit dem Gedanken anfreunden, einen Expertenstatus aufgebaut zu haben. 😉

Das bringt vieles mit sich. So wirst du wahrscheinlich bald

  • mehr Kunden über deine Website generieren,
  • um Gastbeiträge gebeten werden,
  • Angebote erhalten, Affiliate für Produkte und Services zu werden,
  • Interviews geben,
  • vielleicht eine Kolumne in einem Magazin schreiben,
  • oder ein eigenes Buch rausbringen.

Ja, ein Blog ist oft nur der Anfang. 🙂 Ein Blog ist der perfekte Beginn dafür, mit einem Online-Business oder als Coach durchzustarten.

Du siehst, ein eigener Blog ist ein wertvolles Marketinginstrument das auf keiner Expert*innen-Website fehlen sollte. Neue Besucher landen via Google auf deinem Blog und wenn ihnen gefällt, was sie dort finden, kommen sie gerne wieder. Sie abonnieren deinen Newsletter, erfahren als Erste von deinen neuen Angeboten und im Idealfall werden sie zu treuen Kunden.

Ist dir noch ein Grund für einen eigenen Blog eingefallen? Dann schreib ihn mir gerne in die Kommentare. Ich freue mich, von dir zu lesen. 🙂

Alles Liebe,

Kerstin

–> Willst du deinen Blog lieber von einem Profi erstellen lassen? Ich helfe dir gerne! Mein Blog Paket ist dann genau richtig für dich. Bei Interesse melde dich für ein kostenloses Erstgespräch bei mir.

–> Du stehst noch am Anfang und möchtest selbst deinen eigenen Blog starten? Wunderbar! Dann profitieren von meinem Blog-Call. Ich analysiere deine Website und in einem 60-minüten Zoom-Call besprechen wir alles durch, damit du möglichst schnell in die Umsetzung gehen kannst. Legen wir los!

4 Gedanken zu „3 schlagende Argumente dafür, einen eigenen Blog zu starten“

  1. Neben der Webputation (die wirklich einen enormen Vorteil hat) ist ein Blog auch immer eine Möglichkeit sich selbst weiterzubilden, das eigene Wissen zu strukturieren und im Laufe der Zeit eine eigene Quelle zum Nachschlagen zu erschaffen.

    Daneben ist es auch ein enormer Vorteil auf eigene Blogartikel verweisen zu können, sofern bestimmte Anfragen häufiger gestellt werden. Dies war für mich dann der Grund unterhalb eines Blogartikel auch eine Infobox „Diesen Artikel zitieren:“ einzubauen in der die wichtigsten Daten zum Artikel quasi als Quelle übernommen werden kann.

    Im Ergebnis können so Fachartikel direkt per Mail zitiert werden und führen auch wieder zu neuen Aufrufen auf der Seite.

    Für mich sind die eigene Weiterbildung, Dokumentation und Austausch mit anderen mit die größten internen Motivationsfaktoren für ein Blog und insgesamt möchte ich dieses auch nicht mehr missen, auch wenn mich der Trend in Richtung Themenblogs etwas skeptisch zurücklässt. Dieses mag aber auch daran liegen, dass um die 1995 herum die Blogs in sich noch etwas vielfältiger waren…

    Abseits der Nostalgie ermöglichen Blogs aber immer über sich selbst hinaus zu wachsen und am Ende können hier Chancen entstehen mit denen im Vorfeld nicht gerechnet worden ist 🙂

    1. Lieber Andreas, vielen lieben Dank für deinen wertvollen Kommentar. Auch ich schätze am bloggen besonders, dass ich mein Wissen dadurch ständig erweitere. Ich lerne immer was dazu und außerdem ist es toll, eine regelmäßige Schreibpraxis zu haben. 🙂

  2. Pingback: Blog starten in WordPress: So gehst du in Handumdrehen online

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